Zur goldenen Hochzeit

Meine lieben Nachbarn haben goldene Hochzeit gefeiert und eine Aufmerksamkeit muss sein! Ich habe so schnell keinen goldenen Rahmen gefunden (mangels Zeit) und habe einen vorhandenen gold angemalt. Den Text habe ich bei Pinterest gefunden und selbst gestaltet – passend zum Rahmen. Die goldenen Kugel fand ich ideal – und ein Piccolo-Fläschchen habe ich gewählt, weil eine große nicht so gut gepasst hätte…

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Ob ich es auch dahin schaffen werde? Ich habe ja großen Respekt vor 50 Jahren Ehe…..da hat man einige gute und schlechte Zeiten durchlebt.

Ich wünsche den beiden noch viele schöne gemeinsame Jahre zusammen und ganz viel Gesundheit!

Seid auch lieb gegrüßt – und habt einen schönen Sonntag!!!

Meli

 

Eine Weihnachtskarte mit Verschluss

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Diese Karte ist aus Waldmoos, Flüsterweiß und dem DSP Merry Moments entstanden…….Die ovale Stanze lag auch viel zu lange unbeachtet in der Ecke – so entstand dann auch gleich der Verschluss.

„Mal was Anderes“, oder?

Mal was „Anderes“ ist auch die Geschichte vom Pfefferkuchenmann……(Würde ich meinen Kindern nicht so vortragen wollen):

Es war einmal ein Pfefferkuchenmann,
von Wuchse, groß und mächtig,
und was seinen innern Wert betraf,
so sagte der Bäcker: „Prächtig“.

Auf dieses glänzende Zeugnis hin
erstand ihn der Onkel Heller
und stellte ihn seinem Patenkind,
dem Ftitz, auf den Weihnachtsteller.

Doch kaum war mit dem Pfefferkuchenmann
der Fritz ins Gespräch gekommen,
da hatte er schon – aus Höflichkeit –
die Mütze ihm abgenommen.

Als schlafen ging der Pfefferkuchenmann,
da bog er sich krumm vor Schmerze:
an der linken Seite fehlte fast ganz
sein stolzes Rosinenherze!

Als Fritz tags drauf den Pfefferkuchenmann,
besuchte, ganz früh und alleine,
da fehlten, o Schreck, dem armen Kerl
ein Arm schon und beide Beine!

Und wo einst saß am Pfefferkuchenmann
die mächtige Habichtsnase,
da war ein Loch! Und er weinte still
eine bräunliche Sirupblase.

Von nun an nahm der Pfefferkuchenmann
ein reißendes, schreckliches Ende:
Das letzte Stückchen kam schließlich durch Tausch
in Schwester Margeretchens Hände.

Die kochte als sorgfältige Hausfrau draus
für ihre hungrige Puppe
auf ihrem neuen Spiritusherd
eine kräftige, leckere Suppe.

Und das geschah dem Pfefferkuchenmann,
den einst so viele bewundert
in seiner Schönheit bei Bäcker Schmidt,
im Jahre neunzehnhundert.
(Paul Richter)

Liebe Grüße,

Meli