Wer auf meinem Blog schon etwas gestöbert hat, kennt auch meine Lieblingsstadt…DRESDEN!!!! Es war Liebe auf den ersten Blick und jeder weitere hat diese nur vertieft. Also mussten unsere Sommerfotos auch endlich entsprechend verarbeitet werden….
Das Cover besteht aus einem Mix aus Pappe zur Verstärkung, diversen Designerpapierresten vom Album und einer PL-Karte – das ganze dann zu einem vernäht.
Von der Seite kann man sich das Album schon besser vorstellen.
Traditionell fahren wir jedes Jahr nach Dresden – wir sind alle dem Zauber dieser Stadt verfallen!
Die Frauenkirche ist auch jedes Jahr ein MUSS! In jeder Tüte steckt auch noch eine Seite mit Foto. Die Tabs habe ich mit der SU-Kreisstanze selbstgemacht.
Meine Kinder und ich haben für meine Mama, Opa und Oma eine Kerze angezündet. Leider haben sie alle drei nicht kennenlernen dürfen.
Es ist immer wieder ein Moment zum Innehalten. Und irgendwie tut es gut, die vielen anderen Kerzen dabei zu betrachten. Es gibt auch viele andere Menschen, die an einen wichtigen Menschen denken, ihn vermissen……an einem solchen Ort teilt man sein Gefühl mit diesen Menschen.
Auch der Zwinger ist ein MUSS! So wunderschön. Es ist eines der bekanntesten Barockbauwerke Deutschlands!
Der Fürstenzug – 25.000 (!!!) Meißener Fliesen!!! Ein Wahnsinns Kunstwerk. Den Wert habe ich leider vergessen…der Kutschfahrer hat uns auf unserer kleinen Tour durch die Gassen so viel erzählt.
Und irgendwann bricht leider auch der letzte Tag an……
In unserem Lieblingsrestaurant Maredo direkt an der Frauenkirche haben wir noch lecker geschlemmt, bevor es wieder heimwärts ging.
Nun zur Anleitung (angelehnt an den WS von Barbara):
Ihr braucht dazu:
x Papiertüten (je nach Wunschgröße des Albums), verschiedene Designerpapiere und passende Embellishments und was ihr sonst gerne mögt.
Die Tüten falzt ihr mit einem guten Falzbein wie auf dem Bild und schneidet den überlappenden Teil der Öffnung ab, um diesen ebenfalls in der Mitte zu falzen. Er dient als Verbindungsstück für die großen Tütenseiten, damit der Rücken des Albums einheitlich aussieht.
Jeweils 2 Papiertütenböden klebt ihr mit doppelseitig klebendem Klebeband jeweils aneinander, ebenso die Vyerbinderteile mit den großen Tütenseiten.
Nun könnt ihr anfangen, je nach Wunsch und Geschmack zu erweitern oder zu verzieren.
Ich hoffe, ich konnte euch helfen und freue mich über jeden lieben Kommentar, sofern euch mein Beitrag gefallen hat. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Liebe Grüße,
Meli
Das ist ja das Modell aus meinem Workshop beim Crop im Pott! Da hast du aber eine schöne Variante gemacht und gut erklärt, prima.
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Vielen Dank, Barbara – das füge ich natürlich noch dazu – wobei ich gestehen muss, dass ich vergesslicher Mensch erst sehr unsicher war. Die Tüten sind ohne Boden und haben eine andere Größe – daher auch nochmal anders…und da ich ja noch kein Albenprofi bin – und es gar nicht mag, wenn die schönen Materialien im Müll landen, habe ich erstmal getüftelt.
Liebe Grüße,
Meli
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Wow, was für ein wunderschönes Erinnerungsalbum (+ Liebeserklärung an eine schöne Stadt)!
Bin ganz begeistert von dem tollen Mini.
Vielen lieben Dank für die tolle Anleitung.
Liebe Grüße, Britti
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Vielen Dank, Britti. Falls du noch nicht da warst, solltest du es unbedingt nachholen. 😊
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Tütenalben sind einfach der Klassiker in der Scrapperszene – wie viele davon schon von diversen Tischen gehüpft sind (auch von meinem) – würde ich gerne wissen! und deine Umsetzung ist allein schon durch die Farbigkeit und Andersartigkeit der Tüten ein völlig anderes Modell – als die braunen Dinger 🙂 Auch wie du es weiter verarbeitet hast – einfach toll! ich finde es super daran, dass man von den Seiten einfach immer erweitern kann – und sich beim Einkleben der Fotos noch entscheiden kann – wie viele Seiten es werden sollen.
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Vielen Dank, Conny – und das „aus deinem Mund“ 💞
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Großartig!
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Danke sehr ♡
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